
Zeit... haben wir momentan nicht unbedingt viel, aber 2 Wochen nehmen wir uns jetzt einfach!
Wir können dann ja danach einfach ein bisschen mehr Gas geben.
Denn jetzt wissen wir schon das Datum der Schlüsselübergabe.
Ende September.
Bis dahin müssen/dürfen wir „umgezogen“ sein.
Inzwischen habe ich es aufgegeben mich mit Kleinanzeigen rumzuärgern und wir verschenken viel und alles andere fliegt in den Müll.
Auch so werden die fast 200qm allmählich leer.
Aber jetzt zu den zwei vergangenen Wochen, die traumhaft waren und ruckizucki vorbei waren.
Die Erste Nacht haben wir wie immer auf dem Weg in den Süden auf dem „Area Sosta Camper - Tamaro“ am Monte Ceneri verbracht.
Am nächsten Tag dann bis Sanremo... wir wären sehr gerne länger geblieben, aber schon nach einer Nacht haben wir den SP fluchtartig verlassen.
Neben uns und um uns rum haben sich „Fahrende“ (ich darf ja nicht Zigeuner schreiben🙈) ausgebreitet... war sehr unangenehm.
Auf den CP der genau angrenzend an den SP liegt sind wir wegen den tiefhängenden Ästen gar nicht erst durchgekommen.
Also ging’s weiter.
Bei Port-Grimaud haben wir den für uns passenden Camping-Platz gefunden.
Die Lage, das drumrum war perfekt.
Er liegt in der Bucht von Saint Tropez.
Mir unserem Gaganido sind wir am Meer entlang, aber auch ins reizvolle Hinterland gefahren.
Ich muss immer wieder feststellen, dass so ein Quad Möglichkeiten bietet, die ohne nie möglich wären.
7 Tage an der Côte D’Azur mussten dann für's erste genug sein, denn wir hatten noch ein anderes Ziel.
Vor ein paar Jahren waren wir schon mal da... doch diesmal wurde die fahrt nach Moustiers-Ste Marie zum „Adrenalin-Stoss... Vermutlich gäbe es auch weniger abenteuerliche Strecken dahin, aber unser Navi meinte, uns auf der D952 durch den Gorges du Verdon lotsen zu müssen.
Ja es ging alles gut! Doch nochmal werden wir diese Route mit dem Wohnmobil nicht mehr fahren.

Mit dem Quad haben wir den Gorges du Verdon in den darauffolgenden Tagen auf wunderbar/traumhafte Art erkunden dürfen.
Überhaupt liegt dieses Dorf mit dem goldenen Stern zwischen der Schlucht ideal auch für die Ausflüge zu den Lavendelfelder, die gerade kurz vor der Ernte ihren genialen Duft verströmen.
Auf dem CP Manaysse fühlten wir uns sehr wohl.
Auch zu Fuss haben wir die Umgebung erkundet... meist morgens ganz früh, wenn der Tag erst am erwachen war.
Wer mehr über diese vielfältige Gegend, Alpes-de-Haute-Provence erfahren möchte, kann sich hier durchlesen... oder besser noch einfach hinfahren und erleben.
Leider verging auch diese Woche wie im Flug.
Nach einem Zwischenstopp bei Genf auf dem TCS CP sind wir am Sonntag Abend wieder in Tettnang zum Endspurt eingetrudelt.